KURZ NOTIERT
Die Belgier HERFST mischen auf ihrer aktuellen EP „The Deathcult Pt. II: Towards Haunted Shores“, dem Nachfolger zu ihrer 2012er-EP „An Oath In Darkness“, Black Metal mit Melo Death. Diese Mixtur bietet grundsätzlich die Gelegenheit, ein gleichzeitig melodisches wie finsteres Werk zu schaffen. Der Band gelingt es jedoch kaum, in der knappen halben Stunde Akzente zu setzen. Denn weder lassen die fünf Songs der EP kompositorisch aufhorchen, noch schaffen es die Belgier, Atmosphäre aufzubauen. So plätschert das Material von „The Deathcult Pt. II: Towards Haunted Shores“ vor sich hin und kommt zwar hin und wieder mit einem netten Moment um die Ecke, das ist aber zu wenig, um über die Spielzeit zu retten. Der Suchtfaktor ist gleich null, auch wenn HERFST sicherlich alles andere als Stümper sind.
Kommentare
Sag Deine Meinung!