Heretic Warfare - Hell On Earth
Review
Aus der Studentenstadt Münster kommen die 2012 gegründeten HERETIC WARFARE mit ihrem Debütalbum “Hell On Earth”, welches wohl nicht nach dem Livealbum–Zyklus von MANOWAR benannt worden ist. Ähnlichkeiten zu einer anderen bekannten Band sind aber durchaus vorhanden.
HERETIC WARFARE spielen Death Metal
HERETIC WARFARE spielen Death Metal und schon auf dem Opener wird deutlich, dass sie in der Zeit vor dem Album sehr viel und sehr ausdauernd VADER gehört haben. Die Münsteraner kommen zwar nicht an die Hochgeschwindigkeitsattacken der Polen heran, haben aber den Groove der Midtempo-Songs für sich übernommen. Besonders die Stimme von Sänger Jan Wiltschut ähnelt stark dem Organ von VADERs Peter. Natürlich haben HERETIC WARFARE nicht die technischen Finessen von VADER, aber welche Band hat die schon auf ihrem ersten Album? Im Vergleich zu den Polen klingt das Album immer etwas unsauber und verwaschen ohne einen räudigen Charme auszuströmen.
“Hell On Earth” klingt stark nach VADER
Für ein Debüt ist “Hell On Earth” schon ganz gut gelungen, lässt HERETIC WARFARE aber noch Platz sich zu entwickeln. Mittlerweile ist die Scheibe auch bei Spotify, Bandcamp und co. zu finden, hört mal rein.
Heretic Warfare - Hell On Earth
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Death Metal |
Anzahl Songs | 7 |
Spieldauer | 33:27 |
Release | 01.12.2020 |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 1. Warfare On Heretic Scum 2. Hedonistic Perfection 3. Hell On Earth 4. Mass Murder Monument 5. Black Rage 6. Redemption Denied 7. Death Of A Traitor |