Heresiae - Heresiae

Review

Wenn eine Band mit Vorbildern wie HATE ETERNAL oder DECAPITATED hausieren geht, weiß man doch eigentlich, wie der Hase läuft, oder? Francesco Petucco, der sein einstiges Soloprojekt um ein paar Äxte erweitert hat, hat jedenfalls eine klare Vision, wie sind Death Metal zu klingen hat.

Auf der vorliegenden EP trifft Old-School-Attitüde auf modernes Riffing und einen amtlich fetten Sound. In nicht einmal einer Viertelstunde reißt der Italiener mit seinen Mitstreitern vier knackige Tech-Death-Nummern runter, die hinter bekannteren Namen nicht zurückstecken müssen. Das hohe technische Niveau der Songs und auch die Tatsache, dass die Gründung der Band schon einige Jahre zurückliegt, zeigen, dass diese EP kein unüberlegter Schnellschuß ist. Variation, Aggression und ein Händchen für kurzweilige aber dennoch anspruchsvolle Kompositionen machen das Kleinod zum leckeren Appetizer. Mehr davon bitte!

15.02.2012
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