Helheim - Jormundgand

Review

Galerie mit 17 Bildern: Helheim - Weltenbaum Fest 2025 in Erfurt

Hrimgrimnir, Vanargandr und Hrymr können sich nicht nur den Titel „Pseudonyme des Jahrhunderts“ sondern auch die Schaffung eines der Meilensteine des norwegischen Black Metals auf ihre Fahnen schreiben. Bei ihrem 95er Erstlingswerk stimmt alles: Ein weltklasse Sound, mit dem Pytten und sein Grieghallen Studio mal wieder keinen Zweifel daran lassen, wer in Skandinavien DEN Schwarzwurst-Klang produziert. Ein Gesang, der wegen seiner extremen Höhe und Selbstzerstörungswut einfach nur als arschgeil bezeichnet werden kann. Sehnsüchtige Gitarrenmelodien, die den Hörer zwangsläufig in die alte Zeit der Wikinger und die nordiche Götterwelt entführen. Abwechslungsreiches Songwriting, welches einen von mystischen Folk-Parts in rasendes Geboller und wieder zurück zu treibenden Doublebass-Mitmosh-Freuden führt. Und nicht zuletzt die Einsätze von Maultrommel, Trompete, Piano und Frauengesang, die den Songs oft das besondere Etwas verleihen. Anspieltipp ist die Nr. 7 „Nattravnens tokt“ samt Outro „Galder“. Der eine Punkt zum Höchstwertungsglück bleibt unvergeben aufgrund des, naja, steigerungsfähigen Booklets. Musikalisch ist Jormundgand über jeglichen Zweifel erhaben.

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07.10.2003

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