Angesichts der schieren Masse an modernen Death Metal-Bands, dürften HATE EMBRACED außer beinharten Death Metallern bei kaum jemandem Eindruck schinden. Der Sound der Band mag auf „The Art Of Devestation“ solide und gut produziert sein, ist aber ebenso durchschnittlich und bietet absolut keine Innovation. HATE EMBRACED klingen exakt wie die gefühlten hundert Bands, die und jeden Monat wertvolle Zeit stehlen und mit ihrem ultrabrutalen, aber langweiligen Geknüppel für Gähnanfälle sorgen. Dass die Songs an sich dabei noch nicht mal richtig schlecht sind, spielt keine Rolle, denn HATE EMBRACED haben keinerlei eigenen Charakter, zermürben ihren Proberaum mit kalkulierten Breakdowns, tausendfach gehörten Röchel-Vocals und ein paar ganz netten Melodien, von denen jedoch auch keine einzige wirklich neu ist.
Wer sich grundsätzlich für melodisch angehauchten Death Metal begeistern kann und den ganzen Tag nichts Anderes hört (und solche Musikfans mag es geben), wird womöglich auch mit „The Art Of Devestation“ klar kommen. Alle anderen machen nichts falsch, wenn sie die Band so lange ignorieren, bis sie wirklich eigene Akzente setzt.
Wer will, kann mal den Titelsong oder das schleppend-melodische „Pathetic“ antesten, damit bekommt man eine ganz gute Vorstellung vom Sound der Band.
Selten eine so unqualifizierte kritik gelesen , aber was will man erwarten von jemandem mit solch einem altbackenen musikgeschmack !
Auch wenn sich meine Meinung häufig deutlich von der Heikos unterscheidet, so glaube ich wohl kaum, dass er einen altbackenen Musikgeschmack hat. Ein Blick auf die Bandbreite seiner Reviews (auch sehr viel modernes Zeugs) spricht da eine deutliche Sprache.
Altbacken ist (den auf den Seiten der Band zu hörenden Songs nach zu urteilen) die Musik von Hate Embraced, denn das ist das ewiggleiche ausgelutschte Zeugs, das man schon seit JAHREN europalettenweise aus der Klonfabrik geliefert bekommt.