KURZ NOTIERT
Nach fünf Jahren bestehen, der Demo „I“ von 2012 und der „Necrosophic“-Compilation von 2014, die drei unveröffentlichte EPs der Band enthielt, zermatern die Amis HARVEST GULGALTHA nun erstmals in voller Albumlänge die Gehörgänge unvorsichtiger Fans. Denn auch auf „Altars Of Devotion“, so der Titel des Albums, spielen die drei Herren aus Phoenix, Arizona, schwärzesten Death Metal mit vielen Doom-Einflüssen, der vor allem mit seiner tiefschwarzen, morbiden und bizarren Atmosphäre punktet. Leider präsentieren HARVEST GULGALTHA ihre Musik dabei weitestgehend höhepunktfrei: Das Album rutscht atmosphärisch in einem Stück durch, was cool ist, aber Gründe zum begeisterten Aufhorchen bietet „Altars Of Devotion“ auf ganzer Länge keine. Das ist in der ersten Hälfte noch cool, wird aber auf Dauer zu einer zähen Angelegenheit. Aber wie gesagt: Pluspunkt für die wirklich dichte, beklemmende Atmosphäre der Platte!
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