Hardflip - Bunkercore

Review

Nicht vom Bandnamen Hardflip und dem Skater auf dem Cover in die Irre führen lassen, das aus Mönchengladbach stammende Quintett hat mit dem typischen Skate-Punk kaum was am Hut. Stattdessen gibt es satten, leicht prolligen Metal-Core der New-York-Schule auf die Ohren, der sich ganz offensichtlich an Bands wie 25 Ta Life und Hatebreed, aber auch an denen aus derselben Stadt stammenden Settle The Score orientiert. In punkto Wucht und Energie kann man den Jungs sicherlich keinen Vorwurf machen, die Beatdowns und die Mosh-Einlagen sind jedenfalls schon sehr solide. Am Songwriting muss aber noch gefeilt werden: Obwohl diese Debüt-EP gerade mal sechzehn Minuten lang ist (bei sechs Songs und zwei kurzen Instrumentalstücken), macht sich doch recht schnell die Eintönigkeit breit. Einzig das abschließende „Skate Spirit“ kann mit nettem Mitgröhl-Part und leicht melodischem Gitarrenspiel ein wenig aus der sehr gleichförmigen Tough-Guy-Suppe herausragen.

11.04.2003

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