Hank Von Hell - Dead

Review

KURZ NOTIERT

Von seiner „Egomania“ zurückgekehrt proklamiert sich die einstige TURBONEGRO-Stimme Hank von Hell nun also als „Dead“. Das ging schnell: Kaum wieder auferstanden, schon wieder tot. Aber aus dem (hier natürlich nur im übertragenen Sinne verstandenen) Jenseits heraus bringt er nun mit „Dead“ sein neues Album heraus, das an den ersten Egotrip anschließt, insgesamt aber ein bisschen besser ist.

Der Sound könnte hier und da zwar immer noch etwas mehr Biss und Abwechslung vertragen, beides geht der Platte vor allem auf faden Söngelchen wie „Blackened Eyes“, dem folgenden „Disco“ oder den müden Pop-Punker „Am I Wrong“ verlustig. Doch ansonsten liefert Hank von Hell wieder einiges an Hits ab. Die durch den Albumtitel angedeutete Morbidität offenbart sich hier mehr als stilistische, entfernte Verwandschaft zu GHOST, halt nur partytauglicher und mit mehr Glitter versehen.

Zu Songs wie dem Titeltrack, „Danger Danger!“, „Forever Animal“ und „13 In 1“ lässt sich’s aber auch wunderbar „Bum To Bum“ tanzen, sodass Fans des Erstlings auch hiermit wenig falsch machen.

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02.08.2020

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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