Grimus - Omnicide

Review

Ganze drei Jahre haben sich die New Jersey Deather GRIMUS Zeit gelassen, um der EP “Gutter Earth“ ein vollwertiges Album als Nachfolger zu spendieren.

Viel getan hat sich im Camp GRIMUS in diesen 3 Jahren nicht und manch einer würde aufschreien und den Jungs Stagnation vorwerfen. Zu Unrecht! Es braucht nur die zwei ersten Tracks “Without Master“ und “Decimation“ und die Marschrichtung der nächsten 37 Minuten ist klar.
Death Metal, der in seinen besten Momenten an die glorreichen DERANGED erinnert, und diese schon an sich sehr solide Basis um ein paar eigene Akzente zu verfeinern weiß. Man bewegt sich überwiegend im Mid-Tempo Bereich, tritt aber in regelmäßigen Abständen das Gaspedal ordentlich durch, und versucht sich an Soli, die allerdings meistens im musikalischen nirgendwo enden und deshalb glücklicherweise rechtzeitig vom wirklich fiesen Shouter nieder gegrunzt werden.

Wirklich große Überraschungen gibt’s auf  “Omnicide“ nicht. GRIMUS haben kein Interesse, den Death Metal neu zu erfinden, sondern konzentrieren sich auf das, was sie am besten können.
Natürlich werden sie es genau mit dieser, an sich sich sehr löblichen Attitüde auch verdammt schwer haben, sich unter den unzähligen anderen Acts zu behaupten. Für GRIMUS spricht allerdings ein sauber produziertes Album, fähige Musiker und und das Wichtigste: neun starke Death Metal-Granaten, die möglichst vielen Hören um die Ohren fliegen sollten.

15.07.2013

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