Greyswan - Promo 2001

Review

Eine sehr gefühlvolle und schöne Platte liefern die fünf Italiener hier ab, auf der eine Mischung aus Doom und Gothic geboten wird. Schon nach den ersten Sekunden fallen einem sofort Katatonia, My Dying Bride oder Anathema ein. Diese Einflüsse sind stark herauszuhören und reihen sich genau in diese Musiksparte ein. Mit insgesamt gut 22 Minuten ist dieser zweite Output (nach dem Demo 2000) zwar etwas mager, trotzdem kann mich diese kurze Spielzeit überzeugen. Der Klangteppich aus Drums, Gitarren und Bass ist schwer und melancholisch, so dass man einfach hineingerissen wird in den Strudel aus Emotionen und trostloser Wirklichkeit. Besonders der Gesang, der zwar nicht ganz so elegisch wie bei My Dying Bride ist, rührt trotzdem das Gemüt und verstärkt das Gefühlvolle noch einmal derbe. Obwohl der Großteil der Songs sehr episch ist, wird aber trotzdem der Faktor Metal nicht ganz vergessen, denn stellenweise wird schon mal auf die Tube gedruckt, bleibt aber immer noch elegisch und anmutig. Ich weiß nicht, was ich zu dieser Platte noch schreiben kann. Fakt ist einfach, dass Greyswan hiermit eine sehr schöne und gut gemachte CD herausbringen und Anhänger von den eingangs genannten Bands diese unbedingt antesten sollten. Kann man nur hoffen, dass uns die Jungs bald mehr liefern werden, als nur diesen 22-minütigen Happen.

28.12.2002

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