Grey Heaven Fall - Black Wisdom

Review

GREY HEAVEN FALL haben mit „Black Wisdom“ ihr zweites Album am Start und liefern uns damit eine Mixtur aus brutalem Death Metal und kaltem, rasenden Black Metal. Tiefes Growling, vereint mit dem schnellen, aggressiven Drumming und schwerklingenden, melodischen Gitarrenriffs machen die Platte zu einer erfrischenden Angelegenheit und der Hörer darf sich auf eine rasante Fahrt durch dieses Album freuen.

Eine schwarze Messe erwartet uns in „Sanctuary Of Cut Tongues“. Flüsterne Stimmen, die Verse vorlesen und ein dunkles, eintöniges Keybordspiel sorgen für eine düstere und drückende Atmosphäre. Als Hörer erahnt man: Etwas Böses und Grauenhaftes wird bald über die Schwelle dieser Erde treten. „Tranquillity Of The Possessed“ beginnt darauf mit einem Doom-lastigen Einstieg und wird im Laufe seiner Spielzeit schneller und rasanter. Bald löst sich der Song aus dem Doom-Bereich und steigt hinab in den Black Metal. Die melodischen Gitarrenriffs paaren sich stimmig mit den schnellen, harten Drums und dem Growlen von Sänger Arsagor.

„Black Wisdom“ bietet eine gelungene Mixtur aus verschiedene Genres und ist in seiner Erhabenheit ein Schmaus für die Ohren. Die verschiedenen Elemente sind optimal aufeinander abgestimmt und fließen selbstständig ineinander. Fans des Black Metal und vielleicht auch Death Metal werden sich über das neue Werk von GREY HEAVEN FALL freuen. „Black Wisdom“ bietet eine gelungene Abwechslung, ist brutal, kalt und rasend.

27.11.2015
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