Grand Magus - Triumph And Power

Review

Beharrlich klettern GRAND MAGUS langsam aber sicher die Erfolgsleiter nach oben. Mit ihrem letzten Album „The Hunt“ aus 2012 konnten sie die Charts knacken, nun steht mit „Triumph And Power“, der bedeutungsschwangere Titel könnte glatt von MANOWAR sein, der grandiose Nachfolger an.

Auch mit Album Nummer 7 bleiben sich GRAND MAGUS selbst weiter treu. Im Mittelpunkt des pathetischen Klangkosmos des schwedischen Trios stehen nachwievor urgewaltige, prägnante Riffs, welche zusammen mit den stampfenden Rhythmen und der charismatisch tiefen, majestätischen Stimme von Fronter JB Christofferson ebenjene Hymnen ergeben, welche GRAND MAGUS seit ihren Anfangstagen auszeichnen und die von Werk zu Werk weiterentwickelt und perfektioniert wurden. Stets pendeln die Stockholmer zwischen Melodie und purer Kraft, zwischen epischem Doom Metal, traditionellem (britischem) Heavy Metal und Hard Rock. Besonders hervorzuheben sind die Stücke „Fight“, mit tollem doomigem Anfang, sowie der mitreißende, donnernd bassbetonte Titelsong „Triumph And Power“, beides unglaublich starke, energiegeladene Metal-Hymnen mit fetter Gitarrenwand und eingängigen Refrains, so dass man wirklich gleich mitsingen kann. Flotter und aggressiver ist „Holmgång“, ein toller Banger! Richtig gut ist auch „Steel Versus Steel“ mit seinen sehr eingängigen frostigen Melodien. „Triumph And Power“ ist GRAND MAGUS durch und durch. Gekrönt wird das neue ohrwurmträchtige Werk wieder einmal von der druckvollen und dennoch transparenten Produktion von Nico Elgstrand im Sweetspot Studio.

GRAND MAGUS vereinen im beeindruckenden „Triumph And Power“ wieder einmal die Stärke als auch die Melodie des Metals auf sehr intensive, emotional eindringliche Art und Weise, mit mitreißenden Hooklines und grandiosen Riffs. Dieses triumphale und kraftvolle Werk zieht einen in den Bann, macht süchtig. Wirklich – „Triumph And Power“!

24.12.2013

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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