Klang das Debutalbum von Grabesmond noch ein wenig unausgreift und erinnerte mehr an eine Introsammlung für nicht existente Black Metal Platten, so hat sich der Sound doch stark weiterentwickelt. Die Protagonistin setzt auf Abwechslung und verbindet ihren Dark Ambient mit mittelaltlichen und Folkelementen, die teilweise sogar mit echten Instrumenten eingespielt wurden. Meist sehr ruhig, teilweise ein wenig flotter wurden hier Elektronik, Samples, Gesang und „echte“ Instrumente miteinander verwoben, sodaß man dieser Scheibe durchaus gerne zuhört. Etwas wirr klingt die ganze Sache schon noch und auch kann man den genialen Dargaard nicht das Wasser reichen, aber dennoch wurde hier ein recht solide Platte geschaffen, die sich Fans von NeoFolk oder Dark Ambient Bands ruhig einmal anhören sollten.
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