Nach zwei Jahren „spiritueller“ Zurückgezogenheit meldet sich auch die Leipziger Höllengarde Grabak mit ihrem neuen Album „Encyclopaedia Infernalis“ wieder zurück. Dieses Werk dürfte vor allem wegen ihrem naturbelassenen extremen Sound vielen eingesessenen Alt-Black Metallern gefallen. Im Gegensatz zu ihrem glorreichen Debut „Der Prophet des Chaos“ ist aber diesmal die Gitarrenarbeit um einiges differenzierter und präsentiert die Leipziger Todesknechte schneller und etwas abwechslungsreicher. Neun bombige Songgranaten sind auf „Encyclopaedia Infernalis“ vorhanden. Der fehlende Keyboardeinsatz der ausgestiegenen Prinzessin Kristin lässt sich auf der neuen Scheibe von Grabak gar nicht mal so vermissen und stellt „Encyclopaedia Infernalis“, ganz im Gegenteil, schon alleine wegen seiner Kompromisslosigkeit, als eine nicht zu verachtende Scheibe für jeden Black Metaller „ins Licht“. Also unbedingt mal ein oder zwei Ohren riskieren !!!
goile scheibe!! bisschen fetter sound für meinen geschmack aber sonst heftigst :)!
Bin zwar noch in der Anfangseuphorie, aber nach 20 Jahren Metal wohl doch in der Lage, schon jetzt zu behaupten, dass das ein absoluter Knaller ist – die vielleicht beste reinrassige Black Metal-Scheibe aller Zeiten aus Deutschland. Am allerbesten ist für meine Begriffe "Erfüllte Prophezeiungen", aber der Vorsprung ist minimal!