Goremorrha - Goremorrha

Review

Hinter dem Namen GOREMORRHA verbirgt sich das Duo Adrian W. und Fabian P. aus Limburg. Die beiden Musiker waren vorher in der Black-Metal-Kapelle SURM ARMASTUS aktiv und beschlossen nach deren Auflösung, gemeinsam weiterzumachen. Musikalisch bewegt man sich nun im Bereich Grind und Death, dazu gibt es laut Bandinfo sexistisch/anti-christliche Texte. Mit einer selbstbetitelten Demo liefert man nun ein erstes Schaffensdokument ab, die Scheibe bietet vier Tracks mit einer Gesamtspielzeit von etwas über einer Viertelstunde. Da man aktuell noch keinen Drummer an Bord hat, muss zunächst ein Drum-Computer ran.

Nach dem drögem Intro-Track beginnt der zweite Song „Slut Punishment“ mit einem flotten Death’n’Roll-Riff, bevor Sänger Adrian mit gurgelndem Gegröhle hinzukommt. Nach kurzer Zeit herrscht dann Gewissheit: Riffs auf Schülerband-Niveau, ein zerhackstückter und unausgewogener Konserven-Sound, erschreckend schlechte Sample-Einspieler und absolut dämliche Texte auf unterstem Niveau. Mir steht es im Übrigen fern, bei Rezensionen in einen pauschalen Shitstorm zu verfallen – allein diese vier Tracks bieten wirklich nichts, was sich in irgendeiner Art und Weise positiv erwähnen ließe. Fazit: grottiges Gerumpel der unnötigsten Sorte.

06.01.2013
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