Goremorrha - Goremorrha

Review

Hinter dem Namen GOREMORRHA verbirgt sich das Duo Adrian W. und Fabian P. aus Limburg. Die beiden Musiker waren vorher in der Black-Metal-Kapelle SURM ARMASTUS aktiv und beschlossen nach deren Auflösung, gemeinsam weiterzumachen. Musikalisch bewegt man sich nun im Bereich Grind und Death, dazu gibt es laut Bandinfo sexistisch/anti-christliche Texte. Mit einer selbstbetitelten Demo liefert man nun ein erstes Schaffensdokument ab, die Scheibe bietet vier Tracks mit einer Gesamtspielzeit von etwas über einer Viertelstunde. Da man aktuell noch keinen Drummer an Bord hat, muss zunächst ein Drum-Computer ran.

Nach dem drögem Intro-Track beginnt der zweite Song „Slut Punishment“ mit einem flotten Death’n’Roll-Riff, bevor Sänger Adrian mit gurgelndem Gegröhle hinzukommt. Nach kurzer Zeit herrscht dann Gewissheit: Riffs auf Schülerband-Niveau, ein zerhackstückter und unausgewogener Konserven-Sound, erschreckend schlechte Sample-Einspieler und absolut dämliche Texte auf unterstem Niveau. Mir steht es im Übrigen fern, bei Rezensionen in einen pauschalen Shitstorm zu verfallen – allein diese vier Tracks bieten wirklich nichts, was sich in irgendeiner Art und Weise positiv erwähnen ließe. Fazit: grottiges Gerumpel der unnötigsten Sorte.

06.01.2013

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37240 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

4 Kommentare zu Goremorrha - Goremorrha

  1. Amarok sagt:

    So ein Review kann echt nur von irgendeinem Hipster kommen, der selbst die größten Ansprüche stellt, selbst aber keine Ahnung hat, was diese Musik ausmacht, die sich dann aber zu irgendwelchen NuMetal-Mongos einen runterholen. Typisch für Online-Reviews, das meist völlig unqualifizierte Wochenends-‚Hädbängaa‘ Bands beurteilen, zu deren Zielgruppe sie nichtmal gehören.

    Ich höre die Demo rauf und runter, weil sie 1. einen für eine Demoaufnahme fetten Sound hat und mitreißt. Eine willkommene Abwechslung zu den ganzen Deathcore-Kindergartengruppen in der Umgebung oder der pseudo-Tiefsinnigen Avantgarde/Postrock-Pest, welche die ‚Szene‘ unterwandert. (Dazu soll gesagt sein, dass CannibalCorpse Texte auch nicht mehr aussagen als diese, bzw weniger).

    Diese junge Kapelle wird mit stolz unterstützt!

  2. Anon sagt:

    Hipster wird jetzt wohl zum Universalschimpfwort was?

  3. Patrick Olbrich sagt:

    Ich gebe hier eigentlich mehr als selten meine Meinung ab, aber nach dem Aufriss musste ich mir das Ganze doch mal anhören. Grind höre ich überhaupt keinen. Death Metal vielleicht mit viel Kulanz solchen der stumpfesten Sorte. Das Drumherum klingt stümperhaft bis peinlich. Sorry, beim besten Willen – 2-3 Punkte, mehr nicht.