Gorelem - Part II

Review

Ursprünglich wurde GORELEM vor gut zwei Jahren als Gitarren-Schlagzeug-Duo in Berlin ins Leben gerufen. Die beiden Gründer Ralle Krawall und Natus Crane haben ihre Wurzeln in verschiedenen Punk- und Hardcorebands. Später kam mit dem Italiener Andrea Giuliani noch ein Bassist hinzu, der bis dato im Stoner-Bereich zu Hause war.

Nachdem GORELEM vorerst hauptsächlich mit Coverversionen anderer großer Bands (beispielsweise MOTÖRHEAD) die Live-Bühnen unsicher machten, legen sie nun mit „Part II“ ihre erste und auch eigenständig produzierte EP vor. Die unterschiedliche musikalische Herkunft der Bandmitglieder ist dabei durchaus herauszuhören. Mitunter bietet sich dem Hörer ein wirres Durcheinander von Sounds und Stilen – letztendlich setzt sich aber ein recht doomig dahergrollender Rock-Sound durch. Begleitet wird das Ganze durch oft ebenso getragene Vocals, die sich aber wechselhaft zwischen Sprechgesang à la MARILYN MANSON und leichtem Gekreische bewegen.

Dass sie ihre Instrumente beherrschen, zeigen die drei Jungs von GORELEM vor allem bei den oftmals langen instrumentalen Parts (vor allem bei „Chrome“ und „Too Drunk To Fuck“). Das Potenzial für eine grollende, heavy rockin‘ Zukunft ist also auf jeden Fall vorhanden.

10.01.2016

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