Nach den zwei genialen Death Metal Scheiben „Mindloss“ und „False“ kam es vielleicht ein bisschen früh für Gorefest ein Live-Dokument auf den Markt zu werfen, aber dieser Punkt ist ja bekanntlich jeder Band selbst überlassen. Nun, was Gorefest hier so abliefern ist ehrlich gesagt sehr stark, was nicht zuletzt an der Tatsache liegt, dass dies der geniale Auftritt vom Dynamo Open Air ist. Von der ersten Minute an knallt der Sound aus dem Boxen, als wenn man live dabei wäre. Die Aufnahme ist nicht zu „aufgepäppelt“, was natürlich das ganze etwas interessanter macht. Man kann also getrost reinhören, ohne zu meinen, es sei ein Studioalbum, was mich an manchen Live-Alben anderer Bands stört, da diese einfach ihren kompletten Charakter verloren haben. Es ist an für sich selbstverständlich, dass die Band natürlich von ihrem damaligen aktuellen „False“-Album das Meiste spielte, was mich natürlich freut, da dies für mich das beste Werk von ihnen darstellt. Wenn man sich Songs, wie den Opener „The Glorious Dead“ oder das richtig schön hämmernde „Mental Misery“ anhört, wünscht man sich die Band gerne wieder zurück, die zuletzt leider mit „Chapter 13“ ein wenig enttäuschend agierte. Aber was will man machen? Wenn eine Band sich weiter entwickeln will, soll sie dies machen. Schade nur, dass Gorefest nicht bei ihren Wurzeln geblieben sind, denn wenn man sie so live hört, bekommt man einfach Lust auf Mehr von dieser Band, was aber leider nicht mehr möglich ist. „The Eindhoven Insanity“ sollten sich all diejenigen besorgen, die gerne an vergangene Tage zurück denken, als Death Metal noch Musik war, die wirklich etwas zu bieten hatte und nicht wie heute in einem Meer aus Veröffentlichungen fast nur noch gleich klingt!
Eines meiner Faves! Extremfetter Sound gepaart mit heissem Geknüppel!
Kenne das Album zwar nicht, aber die Band ist geil…
qualitativ einzigartiges album! Nackenknacker 1000%
Ich will ja nichts sagen, aber Gorefest mit 8 Punkten aus zu statten ist sehr schwach! Mindestens 9 und Chapter 13 is god!
GOREFEST sind die Götter nicht-skandinavischen Death-Metals der und selbst der Death’n’Roll von Soul Survivor und Chapter 13 übertrifft vergleichbare Acts wie die deutschen "Crack Up" um Längen. Schade, dass da nichts mehr geht bei denen :(((
Die spielen mehr Doom als Death. Ich weis nich als kleines Kind habe ich immer gerne Black Sabath gehört. Deßhalb weis ich das!