Mit einer nur vier Tracks andauernden Demo-CD warten die New Yorker GORECUNT auf. „Necro fucking gorecunt“ heißt das brachiale Debüt, das gerade mal acht Minuten dauert. Vielleicht wurde auch gerade deshalb versehentlich ein zweites Exemplar dazugelegt.
Wie man dem Namen schon entnehmen kann, fühlen sich die Jungs vor allem im brutalen Grindgenre heimisch. Da dürfen natürlich auch diverse Splatterfilmsamples nicht fehlen. Zieht man diese aber von der Gesamtdauer der CD ab, so bleiben vielleicht nur noch knappe fünf Minuten reine Spielzeit. Etwas wenig um sich ein richtiges Bild von der Band zu machen.
Der Sound kommt oft sehr schwammig rüber, trübt aber nicht das Bild welches die Band hier vermitteln will. Hier sind einfach wahre Splatterfreaks am Werkeln. Trotz des mächtigen Blastbeatgeholzes grooven GORECUNT enorm. Der Gesang besteht nur aus einem nicht definierbaren Schlachtbankgekreische, was aber hier immerhin auch ganz gut dazu passt.
GORECUNT liefern mit „Necro fucking gorecunt“ ein ziemlich dürftiges Demo ab, dass nicht viel Raum für Kritik lässt. Fans der ganzen Grindcoreszene könnten aber durchaus Gefallen daran finden, auch wenn es weit unter dem Durchschnitt in diesem Genre liegt.
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