Kurz Notiert
Wer, wie ich, GOOD RIDDANCE in den letzten 16 Jahren und halbsovielen Alben etwas aus den Augen verloren hat, der kann sich entspannen: Die Männer um Russ Rankin sind immer noch – bzw. nach einer Pause: wieder – so typisch Epitaph bzw. Fat Wreck wie nur irgendwer. Ebenso politisch wie ihr Labelchef, aber weniger extrovertiert und lustig als NOFX, auch nur selten latent melancholisch wie LIMP und fixer als viel Neueres von BAD RELIGION viervierteln sich GOOD RIDDANCE wie gehabt mit Verve durch eingängige Häppchen Pop Punk oder respektvoller: Melody Core. Dies ist zwar mal hardcorig-aggressiv („Dry Season“), mal hymnisch-pathetisch („Grace And Virtue“), nie aber aus dem Rahmen fallend. Tja. Konstanten sind nicht schlecht in dieser globalisierten, schnelllebigen Welt. Und tschüß – bis in 16 Jahren. Spätestens!
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