Glass Hammer - The Breaking Of The World

Review

Kurz Notiert

GLASS HAMMER aus Tennessee veröffentlichen bereits seit 1992 kontinuierlich Alben und haben es mittlerweile zu einem vorzeigbaren Backkatalog gebracht. „The Breaking Of The World“ ist schon Studioalbum Nummer 17 und weicht keinen Fingerbreit vom sehr traditionsbewussten Progressive Rock ab, den GLASS HAMMER seit ihren Anfängen kompromisslos zelebrieren. Noch immer zitiert man YES und GENESIS, in „Babylon“ wird geflötet wie bei JETHRO TULL. Vielfach akustisch und sphärisch, gerne unter Einsatz der Hammondorgel und mehrstimmiger Gesänge. Das ist alles sehr gefällig und bietet wenig Anlass zur Kritik, klingt andererseits aber auch hoffnungslos gestrig und neben den Originalen im Regal reichlich überflüssig. Andererseits, wenn es im Thrash Metal traditionsverpflichtete Copycats ohne viel musikalischen Eigenanteil wie EVILE geben darf, dann auch im Progressive Rock.

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30.05.2015

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