GIGANTOR musizieren bereits seit 1991 und mit G7 bieten sie uns ihr mittlerweile elftes Studiorelease, auf dem wir gute-Laune Punk-Rock Kompositionen zu hören bekommen. Die Songs charakterisieren einfache Strukturen und eine fröhliche Atmosphäre. „G7“ strahlt etwas Positives aus und es macht einfach gute Laune, sich dieses Scheibchen anzuhören. Ohne anstrengende Passagen oder Texte, über die man sich den Kopf zerbrechen müsste, ziemlich einfach, aber auch angenehm melodisch geraten, so dass man diese Veröffentlichung gut beim Autofahren genießen kann, oder sie einfach nebenbei hört. Netter Gitarrenrock, doch so 100%ig will er mich nicht überzeugen. Die eindringlichen Refrains und die mitreißende Rhythmik machen zwar einen positiven Eindruck, aber von Begeisterung kann hier keine Rede sein. Positiv überrascht mich jedenfalls der Sänger, dessen Stimme dem Scheibchen viel Ausdruck verleiht. Neben Uptempo-Krachern à la „No More No Drugs“, der als Bonus Track noch in zwei Versionen präsentiert wird, schleichen sich bei GIGANTOR auch langsamere Stücke wie das poppige „Imaginary Girl“ ein, das für nette Abwechslung sorgt. Nette Gaststars wie Bela B. und Doro Pesch gibt es auch. „G7“ ist vielleicht nicht besonders anspruchsvoll, aber dafür mit Herzblut und gerade das macht GIGANTOR irgendwie sympathisch!
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