Ghosting - Der Magische Puls

Review

Fünf Jahre nach dem letzten Album „L’état c´est moi“ hat Sascha Tayefeh nach seinem Ausflug in die Goa-Trance-Szene seiner Band Ghosting wieder neues Leben eingehaucht und startet mit veränderter Besetzung einen Neubeginn. Seit November 2000 hat die Band am neuen Longplayer „Der magische Puls“ gearbeitet, der inzwischen seit einiger Zeit in den CD-Regalen zu finden ist. Trotz der Bandbesetzung mit Bass & Gitarre ist „Der magische Puls“ überwiegend geprägt von Synthies & Drumcomputer. Der Sound von Ghosting anno 2001 ist deutlich hörbar von Sascha Tayfehs in der Psychedelic-Trance-Szene gemachten Erfahrungen beeinflusst, was Ghosting einen ungewohnten und hypnotischen Sound verleiht. Eine pulsierend wirkende Elektronik steht bei allen Tracks im Vordergrund – mal sphärisch unterstützt durch technoide Trance-Elemente, dann wieder durch härtere EBM-Beats und Gitarren. Die Lyrics sind diesmal überwiegend deutschsprachig – allerdings mit Ausnahmen, wie beispielsweise die Coverversion des Fad Gadget-Klassikers „Ricky´s hand“. Mit „Der magische Puls“ schaffen Ghosting einen überraschenden Neuanfang und wie immer werden die Fans entscheiden, ob sie mit dem eingeschlagenen Weg der Band einverstanden sind oder nicht.

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26.08.2001

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