Gemini Berserk - Anthropogenic

Review

KURZ NOTIERT

Ob GEMINI BERSERK aus Dresden jetzt postapokalyptischen Melodic Death Metal spielen oder eine Mischung aus Melo Death und Metalcore, ist völlig unerheblich: Ihre erste CD „Anthropogenic“ zeigt eine Band, die ihre Demo-Phase längst noch nicht abgeschlossen hat und sich nochmal im Proberaum verschanzen sollte, um kräftig an den eigenen Fähigkeiten zu feilen. Die Songs sind völlig beliebig aus Genrestandards zusammengebastelt, die Gitarrenleads ein ums andere Mal schief – schon lange habe ich kein Album mehr erlebt, das aus diesen Gründen körperliches Unwohlsein hervorruft. Sicher: Die Band möchte postapokalyptische Abgründe vertonen, aber sie hätte es auch musikalisch lösen können. Bleiben unterm Strich drei Punkte – einen für ein paar nette Ansätze (beispielsweise in den Songs „Post Humanity“ und „Laila’s Awakening“), den zweiten für den nicht üblen Gesang und den dritten für den Mut, das Album auf über 65 Minuten Spielzeit zu strecken.

01.10.2015

- Dreaming in Red -

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4 Kommentare zu Gemini Berserk - Anthropogenic

  1. Wiebke sagt:

    Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden, aber dieses Review ist auch nicht gerade sonderlich professionell verfasst. Ich habe hier bereits bessere Reviews gelesen und jede Scheibe verdient es, dass man sich Mühe beim Verfassen gibt.
    Nicht nur nebenbei hier seine Meinung hinschludert, weil einem die Musik nicht gefällt. Denn das ist diese kurze Notiz – eine Meinung, kein Review.
    Grüße

  2. jul82 sagt:

    Wie schafft man 96 Songs in 65 Minuten? Mein Respekt !

    1. Andre sagt:

      Hi,

      warum das Album 96 Songs hat, hat folgenden Hintergrund:

      Die „96“ ist in dem Sinne keine 96 sondern steht für „gb“=“Gemini Berserk“. Jedes Lied, welches nach den Hauptsongs kommt, stellt ein Wort dar. Das kann man sehen wenn man es z.b. im Autoradio hört. Nimmt man nun alle Wörter zusammen ergibt das einen Text. Ebenfalls (sofern man sich die Mühe diese zu hören) gibt es in diesen 3 Hidden tracks die an entsprechender Stelle im Text stehen. Diese 3 Lieder sind relativ alt sollten aber trotzdem auf dem Album drauf sein. Nichts besonderes nur Remakes alter Songs.

      Das ist der Grund warum es 96 Lieder gibt die auf 65 Minuten gestreckt wurden. Ein kleines EasterEgg für unsere Fans die damit was anzufangen wissen. Sieht vielleicht komisch aus, war aber eine gute Gelgenheit mal was anderes zu machen und so den Fans ein kleines Gimmick mit zu geben.

      Beste Grüße Andre

      7/10