Gardens Of Gehenna - Dead Body Music

Review

Ich nehme es einfach gleich vorweg: Gardens of Gehenna sind langweilig – schlicht und einfach langweilig. Für den/die ein oder andere(n) hat sich nach diesen Zeilen das Thema Gardens of Gehenna schon erledigt und er/sie ist schon ein paar Mausklicks weiter – für alle anderen nun Ausführlicheres: Auf „Dead body music“ wird gewöhnlicher Goth-Metal geboten, der bestimmt nicht schlecht ist, den ich aber nach kurzer Zeit höchst wahrscheinlich nur noch mit Attributen beschreiben kann, die genauso gut auf etliche Bands des Genres zutreffen. Die persönliche Note fehlt einfach und mit unmotivierter Grunzerei, Keyboardgeplänkel hier und da ( der Marke Atmosphärenzauber leicht gemacht ) und eher unspektakulären Melodien kommt man über den Durchschnitt nicht hinaus. Wer sich auch mit bescheidenerem Goth-Metal zufrieden geben kann, nichts anderes, außer der auf diesem Silberling vertretenen Musikrichtung, konsumiert oder einfach zu viel Geld hat, soll aber nicht unbedingt davon abgehalten werden sich ein eigenes Bild von Gardens of Gehenna zu verschaffen.

05.11.2000
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