Funebris - Triumph Of The Everlasting Fire

Review

Fallen Funebris rein äußerlich in der Black-Metal-Szene kaum aus der Rolle, so klingt ihr Sound doch relativ äußergewöhnlich. Irgendwie klingt „Triumph of the Everlasting Fire“ doch sehr nach Death Metal der alten Schule, bloß das Tempo ist einiges höher angesiedelt. So ist auch die Gitarrenwand ziemlich wuchtig in Vergleich zu den sonst eher schneidigen Klampfen der Kollegen. Soweit ist die CD doch sehr gut zum exstatischen Abreagieren geeignet. Leider geht die Spannung des Albums schnell verloren, da die Songs nie richtige Höhepunkte anvisieren, sondern nur die volle Dröhnung bedienen. Melodien sind eine Rarität auf dem Album und wenn vorhanden, dann doch eher unspektakulär und altbekannt. Insgesamt bleibt eigentlich nur ein bisschen Nostalgie durch die Besinnung auf die alte Tage und die Roots extremen Musik.

16.12.2001

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1 Kommentar zu Funebris - Triumph Of The Everlasting Fire

  1. Grimnir sagt:

    Stimmt schon, die Klampfen fallen wirklich ein bisschen aus der Rolle des sonstigen Black Metal Sounds. Death Metal artig würd ich aber nicht sagen, Funebris bieten guten Black Metal, der allerdings hauptsächlich die Knüppelfreunde anspricht, die für Langsamkeit und Melodie nicht viel übrig haben. Ein wenig negativ fällt auf, dass Drummer Narg nicht immer mit der Geschwindigkeit seiner Kollegen mithalten kann, im Blast Beat hängt die Snare manchmal etwas hinterher. Ansonsten aber ein gutes Album, herauszuheben vielleicht noch der Gesang, der mir recht gut gefällt. Freunde von Marduk oder Immortal sollten ein Ohr riskieren, ich würde Funebris irgendwo im Bereich zwischen diesen beiden einordnen, um mal eine grobe Richtung anzugeben.

    7/10