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Fuel'N'Stuff - One Devil Drives Out Another

Review

„Versteckt das Bier und schließt eure Töchter weg”, so lautet der Aufruf der fünf Rocker von FUEL’N’STUFF aus dem Hessischen, sollten sie für einen Gig in eurer Nähe antanzen. Gute Idee, denn sollten sich die Jungs im „echten“ Leben tatsächlich so gebärden, wie sich auf ihrem Album präsentieren, dann ist diesbezüglich auf jeden Fall Gefahr in Verzug.

Zwar dachte ich als „Fremdling“ in ihrer Heimat wäre Äppelwoi eher das Stammgetränk und von daher würden die fünf Burschen ihren Zuhörern doch die eine oder andere Hopfenkaltschale vergönnen, doch dem scheint nicht so zu sein.

Aber völlig egal, welches Getränk auch immer man nun bevorzugt, Tatsache ist, dass FUEL’N’STUFF diesem „Ruf“ gerecht werden und mit einer amtlichen, mächtig Durst bereitenden, harten Rock-Melange, der man MOTÖRHEAD ebenso als Inspiration anhört, wie die BACKYARD BABIES oder TURBONEGRO, einen verdammt guten Eindruck hinterlassen.

Was vor nunmehr sechs Jahren aus Spaß an der Freude (oder Jungs, war’s eventuell doch eine, hüstel, pure Schnapsidee?) begonnen wurde, hat sich auf „One Devil Drives Out Another“ zu einer – zumindest musikalisch – überaus ernstzunehmenden Geschichte entwickelt, denn diese Jungs wissen wahrlich zu rocken!

Prost Männer, und nur weiter so, auch wenn sich die Töchter dann wohl nimmer lange zu Hause einsperren lassen werden, wenn FUEL’N’STUFF in der Stadt sind, höhö.

21.10.2012

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