Frozen Crown - War Hearts

Review

Soundcheck Oktober 2024# 22 Galerie mit 14 Bildern: Frozen Crown - 3 Ways To Magic Tour 2019

Dass FROZEN CROWN den Durchbruch zu einem großen Label schaffen, ist nicht verwunderlich. Die Fanbasis wuchs stetig und somit schnappten sich Napalm Records die aufstrebende italienische Band für ihr fünftes Album in nur sieben Jahren Bandgeschichte. Das Sextett hat mit der gerade einmal 18 Jahre alten Alessia Lanzone seit vergangenem Jahr gleich drei Gitarrist:innen an Bord und im Gegensatz zum Vorgänger „Call Of The North“ sind diese auch auf dem Album zu hören, denn bisher spielte Bandkopf Federico Mondelli alle Spuren ein. Wir sind gespannt, inwiefern sich das auf den Sound auswirkt.

FROZEN CROWN reiten auf der Welle des Erfolgs

Über 50.000 Follower bei Facebook und teils mehrere Millionen Views der Musikvideos sprechen eine deutliche Sprache: Für FROZEN CROWN geht es steil nach oben. Der flotte Power Metal der Band trifft einen Nerv und hier treffen viele junge Talente aufeinander. Die beiden Saitenhexen Fabiola Bellomo und Alessia Lanzone können locker mit ihrem Chef Mondelli mithalten und zocken munter Leads und Soli die Tonleiter rauf und runter. Sängerin Giada „Jade“ Etro macht ihren Job seit dem Debüt fantastisch und hat eine Stimme mit reichlich Wiedererkennungswert. Das Rhythmusfundament hält gut mit, insbesondere das präzise Drumming von Niso Tomasini meistert die hohe Geschwindigkeit sehr gut.

„Steel And Gold“ liefert einen Ohrwurmrefrain erster Güte, „Night Of The Wolf“ besticht durch mehr als ein grandioses Gitarrensolo, „Bloodlines“ zollt dem unterbewerteten „Vampire: The Masquerade“-Videospiel Tribut und das abschließende „Ice Dragon“ samt einleitendem „King Of The Sky“ steht als kleines Epos für sich.

„War Hearts“ ist gut produziert und liefert einen Haufen Hits ab. Einzig die bisher pointiert eingesetzten Growls von Federico Mondelli fehlen. Doch es ist besser, die Band schreibt Songs, die verdammt gut sind und ohne diese auskommen, als sie zwangsweise einzufügen.

„War Hearts“ hat einen Haufen Hits

Trotz der hohen Veröffentlichungsfrequenz zeigt „War Hearts“ keine Ermüdungserscheinungen. FROZEN CROWN sind hungrig auf mehr und wollen weiter nach oben. Es wäre merkwürdig, wenn wir die Band in ein paar Jahren nicht deutlich weiter oben auf den Festivalplakaten sehen. Zudem ist eine Headlinertour lange überfällig.

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11.10.2024

Redakteur für alle Genres, außer Grindcore, und zuständig für das Premieren-Ressort.

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1 Kommentar zu Frozen Crown - War Hearts

  1. Salems Witch sagt:

    Klingt wie Drachenfurz mit Sängerin. Da reicht mir der eine Song den man Hier anhören kann. Einfallsloser geht es nicht. Dazu mal wieder zum mindesten 666x eine völlig sterile alglatte Produktion ohne Ecken und Kanten. Sorry aber sowas braucht kein Mensch

    3/10