Schon etwas länger lärmen Frank the Baptist im amerikanischen Untergrund, um jetzt auch in Europa ihr Debüt zu geben. Dabei hat DIFFERENT DEGGREES OF EMPTY durchaus alles, was man von einem ansprechenden Goth Rock-Werk erwartet. Die atmosphärischen Stücke brauchen allerdings ein wenig Zeit, bis sie sich erschließen, was zuweilen auch überhaupt nicht passiert. Dafür können Frank the Baptist mit einem britischen Touch und vor allem mit angeschrägten Songs überzeugen, die sich zwar nicht gerade als Meilensteine etablieren werden, aber auf jeden Fall den Hörer unterhalten können. Ein wenig Glam Rock, und etwas Specimen wurden dem Sound ebenfalls beigemischt. Frank the Baptist können beruhigt einen Blick ins alte Europa werfen, denn ihr Einstand ist soweit gelungen. Eine Identität ist durchaus vorhanden, jetzt fehlen nur noch die wirklich bahnbrechenden Stücke.
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