Forlorn Citadel - Songs of Mourning / Dusk

Review

KURZ NOTIERT

FORLORN CITADEL sind ein Ein-Mann-Betrieb aus den dunkelsten Elbenwäldern Australiens. Die erste Demo „Dusk“ von 2017 war noch purer Dungeon Synth, mit dem zweiten Einblick „Songs of Mourning“ aus diesem Jahr wurden ein paar Black-Metal-Elemente eingebaut. Jetzt werden die beiden Veröffentlichungen von Northern Silence Productions in gebündelter Form herausgebracht.

Auf „Dusk“ finden sich drei solide Dungeon-Synth-Nummern im Stil von THANGORODRIM oder ELFFOR, die aber leider zu kurz sind, um eine wirklich epische Stimmung zu erzeugen oder dem Zuhörer ein Versinken in der Musik zu ermöglichen. Die drei Lieder von „Songs of Mourning“ sind Ambient Black Metal aus der Dose, wie man ihn auf Bandcamp im Dutzend billiger bekommt. Den hörbaren Vorbildern SUMMONING hinken FORLORN CITADEL dabei nicht nur einen sondern gleich zwei oder drei Schritte hinterher. Dennoch sind die Songs durchaus hörbar und ist Potenzial zu erkennen. Genrefans kennen besseres, aber auch schlechteres. Der Rest schaut zum Einstieg in diese Welt aber besser erst einmal in unser Dungeon-Synth-Special.

18.11.2018

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