Forgery - Edge Of Perception

Review

KURZ NOTIERT

FORGERY waren schon Anfang der 90er mit dabei, als aus dem Thrash der Groove Metal wurde. Zu einem vollwertigen Album kam es allerdings erst 2009, denn nach einem Demo pausierte die Band für über ein Jahrzehnt. „Edge Of Perception“ ist die nunmehr dritte Platte seit der Reunion.

FORGERY fahren die Nostalgie-Schiene

Wie zu erwarten frönen FORGERY darauf den Tönen der frühen 90er, sprich: MACHINE HEAD und PANTERA. Insbesondere der Breakdown am Ende von „Scream“ könnte genauso von Phil Anselmo und co. stammen. Doch trotz lauter Querverweisen auf altbekannte Hits, will der Funke nicht überspringen.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die seelenlose Produktion ist steriler als ein Operationssaal, die Songs ufern viel zu sehr aus, ohne auf den Punkt zu kommen, und es fehlen griffige Riffs und Melodien. Somit ist „Edge Of Perception“ ein höchst mittelmäßiges Album, bei dem allenfalls das spielerische Können der Musiker positiv hervorsticht.

10.12.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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