Fleshcrawl - As Blood Rains From The Sky - We Walk The Path Of

Review

Galerie mit 12 Bildern: Fleshcrawl – 2024 in Saalfeld

Wie leite ich dieses Review am besten ein… juchuuu, boah, heureka ? Wo Fleshcrawls neues Album anfängt, da lassen sich schon lange keine Superlativen mehr finden. Auf „As blood rains from the sky – we walk the path of endless fire“ wird der beste Death Metal zelebriert, den ich seit langem hören durfte. Der Labelwechsel weg von Invasion Records hin zu Metal Blade hat den Jungs auf keinen Fall geschadet, soviel ist sicher. Wenn im Beileger von „…an absolute must for all Death Metal Fans.“ die Rede ist, kann ich mich dem nur zu 100% anschließen und die CD zum x-ten mal losdonnern lassen. Die Songs sind nahezu allesamt aus einem Guß und lassen weder in Punkto Abwechslung, noch in Qualität oder Zugänglichkeit Wünsche offen. Angefangen von den perfekt eingespielten treibenden Drums über die genialen Gitarrenriffs bis hin zum fiesen Gesang wirkt diese Scheibe gelungen. Wer solche Songs hinlegt, der hat nicht nur seine Instrumente im Griff, sondern auch ein Händchen für die richtige Mischung aus Rhythmus, Härte und Melodien – und davon hat „As blood rains from the sky – we walk the path of endless fire“ einiges zu bieten. Ich kann gar nicht sagen, was mich mehr umhaut, das nackenbrechende Zusammenspiel von Gitarre und Drums, oder der horrormäßig gute Gesang, der hier und da auch mal auf zwei Stimmen erweitert wird. Als besonders löbliches Beispiel hierfür sei auf „The Dark Side of my Soul“ verwiesen. Wer bis dahin noch nicht überzeugt ist, dem werden spätestens bei der exzellenten Version von „Swords of Darkness“ (Exciter) die Freudentränen in den Augen stehen. Wenn wir gerade bei anderen Bands sind, möchte ich zur groben Orientierung ein paar Namen fallen lassen, die mir spontan einfallen, wenn ich die neue Fleshcrawl höre – Unleashed, Benediction und so manche Edge of Sanity. Wenn ihr bei diesen Bands zugegriffen habt, dann wird euch „As blood rains from the sky – we walk the path of endless fire“ nicht enttäuschen. Treibender Death Metal, der die Rübe fast von alleine schüttelt… einfach klasse !

04.02.2000

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13.12. - 14.12.24Eindhoven Metal Meeting 2024 (Festival)Katatonia, Dark Funeral, The Kovenant, Asphyx, Anaal Nathrakh, Carpathian Forest, Empyrium, Schammasch, Agent Steel, Defleshed, Impaled Nazarene, Chapel Of Disease, Akhlys, The Vision Bleak, Undergang, Soulburn, Savage Grace, Asagraum, Hour Of Penance, Alfahanne, Thy Antichrist, Worm, Fleshcrawl, Svarttjern, Sammath, Deathbarrel, Malphas, Ante-Inferno, Tortharry, Three Eyes Of The Void, Violentor und Fractured InsanityEffenaar, Eindhoven

2 Kommentare zu Fleshcrawl - As Blood Rains From The Sky - We Walk The Path Of

  1. GrosserBöserWulf sagt:

    nanana … Also so bombastisch toll wie hier dargestellt ist Fleshcrawl dann doch nicht. Eine 10 für diese Gruppe zu vergeben ist einfach nur übertrieben. Eine 10 wäre sinnvoll , wenn es sich um etwas wirklich außergewöhnliches handeln würde. Melodischer Death Metal??? Ja wiee? Also wie würdest du , Herr Pro , denn eigentlich etwas wie Children Of Bodom bezeichnen? Hypermelodic Death Metal … noch nie gehört. Ich finde Fleshcrawl spielen einfach nur Death Metal mit starken Grind Einflüssen. Oder Death Metal mit z.T. starkem Gerausche. Dieses kommt wahrscheinlich durch die extrem verzerrten Gitarren zustande , die an manchen Stellen eine wirkliche Melodie nur erahnen lassen. Dennoch ist das Album auf jeden Fall 7 Punkte wert. Höchstens 8 . Die Kompositionen sind nämlich gar nicht so schlecht. Und so Lieder wie die von dir genannten , vor allem Sword of Darkness rotzen dann doch schon recht gut die Birne zu. Kleiner Tip noch an Herrn Pro: Etwas kritischer zu sein , auch dem favorisierten Stil gegenüber könnte durchaus nicht schaden. Hör dir mal die Satanica von Behemoth an. Wird dir bestimmt gefallen. Also viel Spass noch

    7/10
  2. Todesmetaller sagt:

    Ich muss sagen , dass diese Cd wirklich eine der besten ihres Genres ist ! Außerdem möchte ich vermerken , dass es Menschen gibt , die einfach keine Ahnung von Metal haben ( Children of Bodom = Death Metal ? – Das kann meine kleine Schwester auch spielen … ) . Man sollte vorsichtig sein was man sagt …

    9/10