Final Trigger - Skrap Metal Vol. II

Review

Mit “Skrap Metal Vol. II” lassen FINAL TRIGGER ein Album vom Stapel, das am besten  in die Kategorie “Scheiben, die die Welt nicht braucht, die aber auch nicht weh tun” passt. Die Jungs aus den USA setzen auf NuMetal mit einem hohen Metal-Anteil und DJ in der Besatzung. Herausgekommen ist sogar ein ganz ordentliches Album, dass aber trotz deszwar das  Potenzials Potential hat, aufzuregen oder als erfrischender Wind im konservativen Metal-Alltag durchzugehen, aber leider kaum nachhaltige Wirkung zeigt.

Dafür setzt “Skrap Metal Vol. II” zu sehr auf biederes NuMetal-Riffing. Auch bei dem Wechselspiel aus ordentlichemordentlichen, aber nicht überragenden Rap-Einlagen, Klargesang und etwas Gebrüll will sich auf Dauer keine Spannung aufbauen. Einzig vereinzelt tauchen ein paar richtig gefällige Passagen auf, und mit “Knock Somebody Out” haben FINAL TRIGGER sogar ein ziemliches Groove-Monster am Start, das von vorne bis hinten muntere Unterhaltung bietet. Davon gibt es im Endeffekt aber einfach zu wenig. So aufregend NuMetal um die Jahrtausendwende war, so sehr sind Bands wie DROWNING POOL, MUSHROOMHEAD und wie sie alle heißen hierzulande in Vergessenheit geraten.

03.08.2013

Chefredakteur

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