Fearless Vampire Killers - Unbreakable Hearts

Review

KURZ NOTIERT

Wenn man sich als Band nach einem der besten Vampirfilme überhaupt benennt, muss man natürlich schon einiges auf dem Kasten haben – offensichtlich wollen es sich die britischen FEARLESS VAMPIRE KILLERS aber nicht mit den Twilight-infizierten jungen Vampirdamen von heute verscherzen und starten eine Charmeoffensive, anstatt mit Holzpflock und Silberkugel auszuschwärmen. Ihr Waffenarsenal: Das Album „Unbreakable Hearts“ mit gleich 17 Tracks in einer Mischung aus Emocore, modernem Pop-Rock, vielen Chören und mit dezenter Schminknote. Die Höhepunkte: „Say What You Want From Me (The Ghost You Left Behind)“, bei dem man live so richtig schön mithüpfen kann, das flockige „Turn Your Heaven To A Tomb“, die Gute-Laune-Nummer „In Wondrous Rage“ und die Pianoballade „Taste The Iron On Your Lips“. Nicht zu vergessen die wirklich guten und vielseitigen Arrangements. Was nicht so toll ist: bei der üppigen Spielzeit von 66 Minuten haben sich ein paar Längen eingeschlichen, während derer so manches Vampirmädel bei einem Gähnen die prolongierten Eckzähne bleckt. Fazit: Die FEARLESS VAMPIRE KILLERS müssen hier und da noch nachjustieren, können aber mit „Unbreakable Hearts“ so manche Kreatur der Nacht verzaubern und in Schach halten.

29.03.2015

- Dreaming in Red -

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