Fangorn dürften in der Untergrundszene mittlerweile schon vielen ein Begriff sein. Jetzt erscheint das nunmehr dritte Album der Dresdener Death Metal Band. Trotz gravierender Besetzungswechsel geht der Weg der Band weiterhin steil nach oben. Diese CD übertrifft mal wieder die bisher erschienenen. Beeindruckend ist vor allem die technische Weiterentwicklung. Der druckvolle Sound bringt die starke Rhythmus- / Doublebassarbeit sehr zu Geltung. Besonders hat sich der Besetzungswechsel auf jeden Fall gelohnt. Insgesamt sind die neuen Songs wesentlich heftiger ausgefallen. Chuck Schuldiner Riffs lassen Grüßen! Immer öfter wird das Gaspedal ordentlich durchgetreten. Kleine Verschnaufpausen gibt’s dann meistens bei den Passagen, in denen die Sängerin ihr Bestes gibt. Schade, dass hier keine Keyboards die Atmosphäre unterstreichen. Warum haben Fangorn an dieser Stelle nicht ihre Formation komplettiert? Diese selbstbetitelte CD ist die erste Fangorn-CD, bei der augenblicklich meine Daumen nach oben schnellen. Weiter so!