Fading Starlight - Timeless Fate

Review

Die Band FADING STARLIGHT veröffentlicht mit “Timeless Fate” ihr mittlerweile drittes Album, das bei mir aber keinen besonders guten Eindruck hinterlässt. So geht der Gesang von Frontfrau Inga, doch des Öfteren vor dem Hintergrund, der wenn auch durchaus guten, Gitarren- und Schlagzeugarbeit unter (was allerdings manchmal dem Hörgenuss eher zugute kommt…) und weiß auch in stimmlicher und technischer nicht unbedingt zu überzeugen. Musikalisch wird im großen und ganzen aber eine solide Arbeit geleistet, der auch ein gesundes Maß an Härte nicht fehlt. Insbesondere die Kopfstimmenpassagen der Frontfrau lassen aber beim Großteil der Songs nicht viel davon übrig. Insgesamt wirkt der Gesang auf mich bei den Songs irgendwo zwischen unpassend und nervig, ein Gefühl, dass gleich beim Opener „As The Harlequin Died“ einsetzt und seinen Höhepunkt im zumindest anfangs völlig verkitschtem „Rain“ findet. Der beste Songs des Albums ist mit „Chapter II“ folgerichtig ein Instrumental, das eigentlich als Intro für den letzten Song fungiert, bei dem aber doch das spielerische Potential der Band durchschimmert. Aber doch demnächst bitte mit andere(r/m) Sänger/in. Nicht jede Sängerin mit Kopfstimmeneinlagen kann ein NIGHTWISH-Feeling hervorrufen…

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14.08.2004

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