EXOTO wurden ursprünglich 1989 gegründet, veröffentlichten bis 1995 zwei Alben und lösten sich danach auf. Inzwischen sind die Belgier wieder aktiv und haben mit „Beyond The Dephts Of Hate“ ein neues Eisen im Feuer. Auf die Ohren gibt es eine kräftige Mischung aus Death und Thrash Metal.
EXOTO pendeln auf „Beyond The Dephts Of Hate“ zwischen schierer brachialer Brutalität, einigen frickeligen Einlagen und wenigen melodischen Einschüben. Dabei haben die Belgier nicht nur neues Material am Start, sondern auch Songs der Demos als auch der ersten beiden Alben. Der qualitative Death/Thrash Metal ist wuchtig und treibend flott angelegt, mit eingängigen Riffs, präzise vehementem Schlagzeugspiel, krächzendem Gesang, spartanischen Melodien und wenig Verschnaufpausen. Gerne werden hier und da die großen Vorbilder SLAYER zitiert, nicht nur das ist eine Gemeinsamkeit mit LEGION OF THE DAMNED. Würde jetzt noch der Sound ordentlich knallen und EXOTO auch mal richtige Killersongs schreiben, wäre mehr drin gewesen. So bleibt „Beyond The Dephts Of Hate“ ein gelungen gutes, aber nicht wirklich herausragendes Album.
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