Exit - Into Darkness

Review

KURZ NOTIERT

EXIT stammen aus der Schweiz, knüppeln schon seit über 20 Jahren durch den Underground und stellen mit „Into Darkness“ ihre fünfte Langrille bereit. Der enthaltene Death Metal zeigt sich mal von der groovigen, mal von der ultraschnellen Seite; oft auch in ein und demselben Song („Inhale“). Gelgentlich werden Melodien eingestreut, die dem Melo-Death entnommen wurden („Before The End“). Anderenorts klingt moderner Metalcore an („I Scream“). EXIT gehen augenscheinlich ohne Scheuklappen durchs Leben. Das wird sicherlich seine Fans finden. Allerdings sind die Songs auf „Into Darkness“ so verdammt austauschbar, dass es der Band wohl kaum gelingen wird, damit langfristig aus der Masse hervorzustechen. Anhänger der alten IN FLAMES können ruhig mal ein Ohr riskieren. Mehr Geballer als auf der aktuellen Scheibe der Schweden gibt es hier definitiv. So richtig hängen bleibt davon aber nichts.

12.12.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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