Evil Invaders - In For The Kill

Review

Galerie mit 15 Bildern: Evil Invaders auf dem Summer Breeze Open Air 2016

KURZ NOTIERT

Anderthalb Jahre nach ihrem Debütalbum haben EVIL INVADERS neues Futter für ihre Fans am Start. Zwei neue Tracks gibt es auf der EP „In For The Kill“ plus zwei Live-Aufnahmen.

Die neuen Songs sind dabei gewohnte Thrash-Kost. Bei durchgedrücktem Gaspedal treffen messerscharfe Riffattacken auf kreischenden Gesang. Dazu kommen virtuose Solo-Duelle. Alles nix neues, aber immer noch verdammt unterhaltsam. Denn EVIL INVADERS transportieren eine Energie und Spielfreude wie wenige andere Bands. Vor allem „Raising Hell“ entpuppt sich als echte Mitgröl-Hymne, die in Zukunft einen fest Platz im Live-Set der Belgier haben sollte. Die beiden Live-Tracks hämmern roh und ungeschliffen aus den Boxen. Da das Publikum kaum zu hören ist, könnte es sich aber fast schon um Studioaufnahmen handeln. Richtige Konzertatmosphäre kommt dabei nicht auf. Spaß machen die Aufnahmen aufgrund starker Songs trotzdem. Nur sind die eben nichts neues. Als kleiner Appetithappen für Zwischendurch geht „In For The Kill“ absolut in Ordnung. Die-Hard-Fans können bedenkenlos zugreifen. EVIL INVADERS-Neulinge hingegen greifen lieber zum Debütalbum „Pulses Of Pleasure„.

 

24.09.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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