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Escape with Romeo - Psalms Of Survival

Review

14 Jahre Bandgeschichte, 8 Alben und ein eigener, unverwechselbarer Stil zeichnen die Biography von ESCAPE WITH ROMEO aus. Nicht nur aus diesen Gründen zählt die Band um Songwriter Thomas Elbern sicherlich zu den bedeutendsten der deutschen Wavepop-Szene und ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht. „Psalms Of Survival“ ist das achte Album des Quartetts, wiederum ein sehr emotionales Werk, das fernab der Tanzflächen für beruhigende Momente in den eigenen vier Wänden sorgen dürfte. Melancholischer Wavepop mit dominierenden elektronischen Elementen, immer wieder aufgelockert durch dezente Pianoklänge oder sanfte Gitarren zeichnen das neue Album der Romeos aus.

Hinzu kommen die bekannt-charismatischen Vocals von Thomas Elbern, die gerade bei ruhigeren Tracks wie „Passion Was Just A Word“ besonders ausdrucksstark den emotionalen Charakter des Albums verdeutlichen. Songs wie „It’s A Loneliness“ bringen jedoch auch Leben in das sonst insgesamt eher ruhige Album, das in sich eine geschlossene Einheit bildet und sich diese angenehme, beruhigende Stimmung auch auf den Hörer überträgt. Ein sehr schönes und harmonisches Album, ideal für einen entspannten Frühlingsabend…

07.05.2004

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1 Kommentar zu Escape with Romeo - Psalms Of Survival

  1. Anonymous sagt:

    Popmusik muss gar nicht schlecht sein, Escape with Romeo sind der lebende Beweis ! Phoenix hat den Stil eigentlich sehr passend beschreiben "Melancholischer Wavepop mit dominierenden elektronischen Elementen, immer wieder aufgelockert durch dezente Pianoklänge oder sanfte Gitarren zeichnen das neue Album der Romeos aus". Mir würde zum Teil sogar noch der Begriff trancig einfallen, emotional finde ich es allerdings kaum. Sicher gibt es hier keinen großen Höhepunkte, die Vocals scheinen auf einer verträumten Ebene festgefroren zu sein und erinnern des öfteren sehr stark an Pet Shop Boys. Überhaupt sehr stark an das letzte Werk von Pet Shop Boys Release, nur daß Escape with Romeo lange nicht so clean und gelangweilt daherkommen, sondern durchaus Ambitionen zu Experimenten besitzen und gelegentlich sogar einige Gitarrenriffs erklingen lassen. Auch wird nicht so melodisch, ohrwurmverdächtig komponiert, sondern wie schon erwähnt mehr in die Trance Richtung. Jedem zu empfehlen, dem besagte Elemente zusagen.

    7/10