Eradicator - Into Oblivion

Review

KURZ NOTIERT

Nach vierzehn Jahren Bandgeschichte und bereits drei Studioalben sind ERADICATOR im Underground längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Live wie auf Platte steht das Quartett aus dem Sauerland für höchste professionell dargebotenen Old School Thrash. Spieltechnisch hat die Band schon immer ganz oben mitgespielt. Daran ändert sich auch auf „Into Oblivion“ nichts. Die coolen Soli und anspruchsvollen Riffs lassen regelmäßig aufhorchen und offenbaren eine sehr hohe Detailverliebtheit. Nur wenige Thrash-Bands geben sich beim Arrangieren ihrer Songs eine solche Mühe. Allerdings muss man auch festhalten, dass es ERADICATOR weiterhin ein wenig an Eigenständigkeit fehlt. Insbesondere METALLICA und TESTAMENT sind auf „Into Oblivion“ allgegenwärtig. Zudem können die langsameren Stücke selten mit der Durchschlagskraft von Uptempo-Nummern wie der coolen Single-Auskopplung „Read Between The Lines“ mithalten. Trotzdem kommt die Platte ohne echten Durchhänger aus. Wer die Band bislang mochte, kann auch beim vierten Anlauf mit einem Kauf nichts falsch machen.

04.03.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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