Equinox - The Cry Of Gaïa
Review
KURZ NOTIERT
„The Cry Of Gaïa“ ist das erste Album der Franzosen EQUINOX. Es scheint sich dabei um ein Re-Release von 2014 zu handeln, aber genauere Infos dazu lassen sich garnicht so leicht recherchieren. Ist aber auch egal, denn so wirklich motiviert das Album nicht, sich weiter mit der Band zu beschäftigen. Ihre mitunter eigentlich guten Ansätze werden meist von der etwas unbeholfen wirkenden Umsetzung zunichtegemacht. Die Gitarren wirken wenig ambitioniert, die Chöre werden inflationär eingesetzt und die eigentlich meist guten Vocals kommen unvermittelt immer wieder dünn und schief daher. Dazu gesellen sich dann noch ein paar Punkte, die schlichtweg nerven. Dazu gehören die Solos, die eigentlich mitreißen sollten und ein Xylophoneffekt im Spieluhrstil, den man irgendwann kaum noch aushält. Die Ballade „I Had A Dream“ zum Abschluss ist dann noch dermaßen schmalzig, dass man am Ende nur noch froh ist, wenn es vorbei ist. Hier haben EQUINOX also weit danebengeschossen.
Equinox - The Cry Of Gaïa
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Symphonic Metal |
Anzahl Songs | 12 |
Spieldauer | 48:37 |
Release | 04.05.2018 |
Label | Mystyk/Soulfood |
Trackliste | 1. Moon And Sun (intro) 01:39 2. The Cry Of Gaïa 03:50 3. Time Of The Chosen 04:51 4. A Light In The Chaos 04:01 5. The Show Must Go on (Queen Cover) 3:55 6. Amber 04:42 7. The Gates Of Universe 04:03 8. In The Eye Of Prophecy 04:32 9. Wings Of Fire 04:44 10. Breath Of Life 03:52 11. The End Or Rebirth 04:24 12. I Had A Dream 04:42 |