Empty - Vacío
Review
Kurz notiert
EMPTY sind sowas wie Spaniens Depri-Black-Metal-Aushängeschild. Nicht unbedingt ein Qualitätssiegel, wie die lichte Konkurrenz in Südeuropa beweist. Auf ihren bisherigen vier Alben, und auch dem neuen, fünften Werk „Vacío“, präsentiert sich das Duo aber solide. Entgegen gängiger Monotonie setzen EMPTY bei ihrem melancholisch-destruktiven Schaffen nämlich auf allerhand Abwechslung. Abseits des pappigen Drum-Sounds gibt es unterschiedliche Schattierungen der Trauer und innerlichen Zerrissenheit zu bestaunen, meist aber natürlich in gedrosseltem Tempo. Dank einiger Breaks und einer gewissen melodischen Verspieltheit, gepaart mit den vielseitigen Vocals, die schreien, knurren und zischen, gibt es Detailreichtum. Trotz allem fordert „Vacío“ einmal mehr nicht die komplette Aufmerksamkeit sondern offenbart zu viele Längen. Solide, aber da gibt es ergreifenderes …
Empty - Vacío
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Depressive Black Metal |
Anzahl Songs | 7 |
Spieldauer | 42.07 |
Release | 28.08.2018 |
Label | Osmose Productions |
Trackliste | 01. The yellow rain 02. Empty 03. The rope at the mill 04. We all taste the same for the worms 05. The night remains for who is 06. The pilgrim of desolation 07. Filandom under the sign of misfortune |