Ego - Predation
Review
KURZ NOTIERT
Das Debüt „Predation“ des Duos EGO aus dem frostigen Alaska kommt als kurze, knackige und erstaunlich kurzweilige EP daher. Vier Songs, die gespickt sind mit modernem und unverschnörkeltem Black Metal – roh, kalt und verdammt schnell. Die Musiker mit den charmanten Namen Piss und Shit öffnen ihre persönlichen Höllenpforten und lassen Klänge des Grauens an die frische Luft. Dabei orientieren sie sich an klassischen Black Metal Bands wie BEHERIT oder auch zeitgenössischer schwarzmetallischer Musik wie von THANTIFAXATH. EGO trumpfen mit schnellen, diabolischen sowie chaotischen Song-Strukturen auf und untermalen diese mit simplen Melodiepassagen. Diese Mischung kommt erstaunlich gewollt unstrukturiert rüber, kann aber nicht 100%ig überzeugen. „Predation“ ist ein kurzes, flüchtiges Abenteuer mit wenig Wiedererkennungswert und einer großen Portion Kompromisslosigkeit. Ganz nach dem Leitspruch der Band: „All hate, no pride“.
Ego - Predation
Band | |
---|---|
Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Black Metal, Raw Black Metal |
Anzahl Songs | 4 |
Spieldauer | 18:58 |
Release | 25.12.2020 |
Label | Lycaean Triune |
Trackliste | 01. To Look For Sheep 02. Curse of Consciousness 03. Malice Aforethought 04. Gouging Out the Third Eye |