Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, als ich das Album „Closing In“ von dem New Yorker Duo EARLY MAN zum ersten Mal hörte, war: „Ohh, die hören sich ja fast so an wie DEATH ANGEL mit BLACK SABBATH-Anleihen – nur halt nicht so gut!“. Jetzt rotiert das Debüt der beiden zum x-ten mal in meinem CD-Apparillo und ich bin keineswegs von meinem Ersteindruck abgewichen. Was der Platte fehlt sind Highlights – natürlich weist die Platte ein oder zwei wirklich coole Songs auf, von denen sicherlich „Like A Goddam Rat“ der beste ist. Den sollte man nicht verpassen! Doch der Rest der „Frühen Menschen“ kommt bei mir irgendwie nicht an. „Wer schwach anfängt, kann immer noch stark nachlassen“, sagte mein Physiklehrer immer zu mir und so verhält es sich auch mit der Platte. Kein Song ist wirklich schlecht, doch ein Hörerlebnis ist es auch nicht. Besonders nervig ist diese hohe Stimme, die einem immerzu im Nacken sitzt. Zwar ist die Gitarre durchaus verfrickelt und auch old-school und auch das Schlagzeugspiel ist nicht von schlechten Eltern, aber der Gesamteindruck zählt nun mal – und der ist nicht wirklich toll. Der Flachteller ist höchstens was für Fans dieses Genres und selbst da bin ich skeptisch. Um es in den Worten von Dieter Bohlen zu sagen: In den Re-Call kommt diese Band mit der Scheibe definitiv nicht!
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