Dryom - 2

Review

Kurz notiert

Knapp drei Jahre nach ihrem Debüt „(1)“ zerrt das russische Projekt DRYOM seine erste Vollveröffentlichung „2“ ans Tageslicht. Der Gesang knurrt, die Gitarre schleift, leichte Pianoklänge wabern durch das Klangbild – alle Genrekonventionen des Funeral Doom, festgezurrt seit THERGOTHON und SKEPTICISM, werden von DRYOM solide bedient. Für etwas Abwechslung sorgt stellenweise eine auflockernde Instrumentierung, die mit Maultrommel und dezenten Flötenklängen daher kommt. Ansonsten sind die vier Titel mit knapp einer Stunde Spielzeit ordentliche, schwarz-schleppende Kost im untersten Tempobereich, die leider einige Längen aufweisen – musikalische Bäume reißt „2“ damit bei Weitem nicht aus.

16.06.2015

Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

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