Dreamgrave - Presentiment
Review
KURZ NOTIERT
DREAMGRAVE aus dem ungarischen Szeged bieten auf ihrer neuen CD „Presentiment“ progressiven Dark Metal der interessanteren Sorte – jedenfalls lassen sich die sieben Songs (plus Intro) nicht ohne weiteres auf einen Nenner bringen: Da gibt es harsche Gitarren, reichlich Keyboardorchestration und dezente Raserei; da gibt es immer wieder atmosphärische Zwischenparts, progressive Instrumentalpassagen und ein Wechselspiel von (gelungenem) engelsgleichem Gesang und finsterem Grunzen. Das Ganze ist gelungen in Szene gesetzt, mit Liebe zum Detail arrangiert und mit einer natürlich und transparenten Produktion ausgestattet. Der einzige Vorwurf, den man machen kann, ist der, dass sich gerade am Ende die eher getragenen Stücke tummeln und das Album etwas unspektakulär ausläuft. Trotzdem beinhaltet das Album einige Höhepunkte und ist nicht nur für Progger mehr als nur interessant.
Hier noch eine kurze Liste der Bands und Musiker, an die ich beim Hören von „Presentiment“ denken musste:
- HEXENHAUS
- OPETH
- ANATHEMA
- BATTLELORE
- DAN SWANÖ
- SUNDOWN
Dreamgrave - Presentiment
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Dark Metal, Progressive Metal, Progressive Rock |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 56:45 |
Release | |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 1. Ethereal Eternity (02:21) 2. Black Spiral (06:57) 3. Memento Mori (06:50) 4. The Last Drop Falls (06:21) 5. Presentiment (08:22) 6. Presentiment (Part II) (04:02) 7. False Sense of Confidence (06:54) 8. It's Ubiquitous (08:54) 9. Fusion Of Souls (Fauverney-Song, Bonus) (6:04) |