Ein furioser Beginn leitet ein für Dream Theater höchst wichtiges Album ein. Sowohl 6:00 als auch Caught In A Web sind härter als alles, was die Band bisher angepackt hat. Die schwere Bürde, die sie sich selbst mit „Images And Words“ vorgelegt haben, scheinen sie durch aggressivere aber nicht minder komplizierte Songs gewaltsam erreichen zu wollen. Doch was auf „Images And Words“ noch als locker und frisch wirkte, scheint auf „Awake“ aufgesetzt und erzwungen. Nur selten schaffen es die Jungs, den alten Zauber wieder einzufangen. Zu häufig wirken die Songs ohne die feinfühlige Inspiration, von denen die beiden Full-CD-Vorgänger nur so strotzten. Im Vergleich zu vielen anderen Bands dieses Genres muss ich allerdings anmerken, dass „Awake“ trotz allem genügend Stoff beinhaltet, um den Stellenwert der Band zu manifestieren. Dafür garantieren schon die 5 Musiker, die sich hinter Dream Theater verbergen. Progressiver Metal in Vollendung, wesentlich härter als der Vorgänger aber leider ohne den gewohnten Zauber. Somit gute 9 Punkte.
Das ist doch kein Death Metal! Dream Theater würden sich auch noch bedanken!
Klasse Album!!Ich geb ja gerne zu,dass es sogar für ein Progalbum sehr komplex ist,aber was hier Dream Theater aus ihren Instrumenten rausholen ist einfach der Wahnsin!!Man muss eben etwas genauer hinhören um die Klasse der Sogs rauszuhören.
Neben dem Vorgänger meiner Meinung nach die Beste!
Masterpiece