Normalerweise gehören Bands der rockigen Schiene nicht zu meinem täglichen Musikkonsum, so dass ich schon befürchtete dem „märkischen Wüstenrock“ der Potsdamer Band Dream Diver überhaupt nichts abgewinnen zu können. Doch ganz so schlimm wie erwartet fiel die Konfrontation mit dem mittlerweile zweiten, selbstproduzierten Werk, auf dem gefühlvoller Rock, zwischen Melancholie und Aggression schwankend, geboten wird nicht aus. Grossen Anteil daran hat sicherlich der Variable Gesang des Sängers Christoph Wein, der zur Intensivierung der vertonten und niedergeschriebenen Gefühle beiträgt. Über die endgültige Aufmachung ( ich hoffe die selbstgeschriebene Tracklist, die in die Hülle eingelegt ist, zeichnet nicht das Endprodukt aus ) und den Preis des Silberlings kann ich keine Auskunft geben, aber unter obiger Adresse wird man dies sicherlich gerne tun.
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