Dreadful Fate - Vengeance

Review

KURZ NOTIERT

Der Henker auf dem „Vengeance“-Cover erinnert dezent an seinen Kollegen von SODOMs „In The Sign Of Evil“ und das Demo von DREADFUL FATE hörte auf den Namen „The Sin Of Sodom“. Musikalisch geht es dementsprechend teutonen-thrashig zu. Die Schweden rotzen auf ihrem Debütalbum acht Songs runter, die auf den frühen Veröffentlichungen von SODOM, KREATOR und co. eine gute Figur abgegeben hätten. Handwerklich wird das alles kompetent dargeboten. Das ist wenig verwunderlich, verbergen sich hinter Pseudonymen wie „Total Destruction“ oder „Death Ripper“ gestandene Musiker von unter anderem DESTRÖYER 666, MERCILESS und HYPNOSIA. Genre-Großtaten wie „Bestial Invasion“ oder „Witching Metal“ sucht man hier zwar vergebens, für eine knapp halbstündige Thrash-Party taugt „Vengeance“ aber allemal.

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08.06.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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